Die Wegemarkierung einfach erklärt

Und so verbindet das Wanderwegenetz des Schwarzwaldvereins wichtige Wanderziele und Ausgangspunkte miteinander. Alle vom Schwarzwaldverein markierten Wanderwege sind mit einem Rautensymbol gekennzeichnet. Die markierten Wegstrecken bilden ein Netz, das alle wichtigen Wander-Ziele und Orte erschließt.
Nachfolgend erklären wir Ihnen gerne die Beschilderungsystematik.
Die Wegweiser

Überall da, wo auf dem Wegenetz touristische Wanderrouten liegen, finden sich neben der Basisbeschilderung auch die kleineren Tourenschilder. Dies ist zum Beispiel entlang des Premiumwanderweg Belchensteig der Fall. Für den Belchensteig gibt es eigene Schilder sowie Bestätigungszeichen, die im regelmäßigen Abstand zu finden sind.
Zurück aber zur Basisbeschilderung: das Standortfeld des Basiswegweisers informiert über Standortname sowie Höhe und zeigt das Rautensymbol an, das zum nächsten Wegweiser führt. Ziele sind mit Entfernungen angegeben, das erstgenannte Ziel ist in der Regel der nächste Wegweiserstandort. Jedes genannte Ziel taucht auf dem jeweils folgenden Wegweiser wieder auf, bis es erreicht ist. Piktogramme geben zudem wertvolle Hinweise auf Einkehrmöglichkeiten, den ÖPNV oder besondere Aussichtspunkte.
Die Markierung unterwegs
Alle Wege des Schwarzwaldvereins sind mit einem farbigen Rautensymbol markiert. Diese Raute findet sich auf den Wegweisern, aber auch zwischen zwei Wegweisern hilft die Raute dabei, auf dem richtigen Weg zu bleiben. Dabei spielt es nicht mal eine so große Rolle, welche Farbe die Raute hat, entscheidend ist, zu welchem Ziel oder Zwischenziel man unterwegs ist.
Zwischen zwei Wegweisern leitet immer die Raute, die auf dem richtungweisenden Schild angezeigt wurde. Am nächsten Wegweiser kann die Farbe der Raute wechseln, wenn man zum Beispiel von einem örtlichen Wanderweg auf einen Fernwanderweg einbiegt.
Laufen zwei oder mehr Fernwege ein Stück auf der selben Strecke, werden immer alle Fernwegmarkierungen gezeigt. Wegemarkierungen mit der Raute finden sich in der Regel auf Sicht alle 200-300 m.
Nach Abknicken eines markierten Weges findet sich nach 10-50 m eine Raute als Bestätigungszeichen in der eingeschlagenen Richtung. Richtungsänderungen können auch mit Richtungspfeilen bzw. Raute und Pfeil angegeben werden.
Zwischen zwei Wegweisern leitet immer die Raute, die auf dem richtungweisenden Schild angezeigt wurde. Am nächsten Wegweiser kann die Farbe der Raute wechseln, wenn man zum Beispiel von einem örtlichen Wanderweg auf einen Fernwanderweg einbiegt.
Laufen zwei oder mehr Fernwege ein Stück auf der selben Strecke, werden immer alle Fernwegmarkierungen gezeigt. Wegemarkierungen mit der Raute finden sich in der Regel auf Sicht alle 200-300 m.
Nach Abknicken eines markierten Weges findet sich nach 10-50 m eine Raute als Bestätigungszeichen in der eingeschlagenen Richtung. Richtungsänderungen können auch mit Richtungspfeilen bzw. Raute und Pfeil angegeben werden.
Die Bedeutung der verschiedenfarbigen Rauten

Die gelben Rauten kennzeichnet örtliche Wanderwege. Sie binden örtliche Wanderziele und Ausgangspunkte in das Wanderwegenetz ein. Ihr Anteil am Wegenetz machen rund 18.000 der insgesamt 24.000 Kilometer im Schwarzwald aus.
Blaue Raute
Die regionalen Wanderwege ergänzen das Netz der Fernwanderwege und verbinden bekannte Orte und Landschaften. Sie sind dabei durch die blaue Raute gekennzeichnet. Etwa 2.500 Kilometer sind im Schwarzwald mit der blauen Raute markiert.
Rote Raute
Fernwanderwege, wie z.B. der Westweg oder der Querweg Freiburg-Bodensee sind durchgängig mit einem eigenen Zeichen markiert. Der Westweg verläuft durch die Schwarzwaldregion Belchen und ist mit der roten Raute gekennzeichnet. Der Anteil an Fernwanderwegen macht etwa 3.000 Kilometer aus. Die genannten Ziele auf einem Fernwegewegweiser stellen eine Route dar.